16. Oktober 2013

Schritte für die Liebe zum Lesen

So erzählen uns Sergio Días und Abel Vásquez, Koordinatoren unseres Netzes:
 
In diesen Schritten wird sich immer die große Seele der Lektüre erneuern.
Eine Gruppe von Kindern der schulischen Einrichtung 10530 in Masintranca, Chota, begleitet von Lehrern und dem Koordinator der Landbibliotheken, reiste im Monat August bis zum Bezirk San Luis de Lucma in der Provinz Cutervo.
Für das Projekt “Co-Libris” waren wir nun an der Reihe, einen Austausch mit den Schülern der Sekundarstufe der Schule „Daniel Alcides Carrión“ zu verwirklichen; diese hatten ein Lesefest organisiert. Für uns war es eine wirkliche  Erfahrung, mit der Anwesenheit aller Schüler der Schule rechnen zu dürfen, so viele, wie die Primarstufe und ihre Lehrer zusammen.
Die Liebe zur Lektüre ist eine Saat zum Ernten; die Leser waren trotz Erschöpfung durch die stundenlange Anreise zu Fuß und mit dem Bus begierig  zu erfahren, dass es am anderen Ende der Provinz auch Kinder gibt, die genauso denken und das Lesen mit den Älteren fördern wollen.
Wie schön ist es, mit den Kindern und Lehrern zu wandern, eine Kenntnis des Geistes, Interesse und Hingabe an diese Aufgabe zu sähen.
 


Die Schule empfing uns mit Liedern und Geschenken für die Jugendlichen! Außerdem fand ein Erfahrungsaustausch über das Lesen außerhalb des Klassenzimmers im Schulhof an der frischen Luft statt. Die Kinder von Masintranca hatten ebenfalls ihre Methoden, die Persönlichkeiten und das gemeinschaftliche Lesen vorzustellen.
Am Treffen nahm die ganze Schülerschaft der Schule zusammen mit ihren Lehrern teil, welche großes Interesse an dem Projekt und der dargestellten Lektüre zeigten, außerdem ein Interesse, dies auf die Sekundarstufe auszuweiten, welche uns einlud, in ihre Schule zu kommen, um in einen Dialog über das Projekt zu treten und dazu noch die Lektüre mit einigen Klassenstufen zu teilen und so machten wir es; in den Nachmittagsstunden gingen wir in die Schule, um daran teilzunehmen und waren sehr zufrieden mit unserem Besuch.
Wir spüren, dass wir es wirklich gut gemacht haben. Wir sind glücklich mit unserem Besuch; die Abmachung, die wir mit ihnen getroffen haben, war sehr besonders und es beglückte uns noch mehr, als sie uns in Lucma besuchten.


  
 

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