In
diesen Schritten wird sich immer die große Seele der Lektüre erneuern.
Eine
Gruppe von Kindern der schulischen Einrichtung 10530 in Masintranca, Chota,
begleitet von Lehrern und dem Koordinator der Landbibliotheken, reiste
im Monat August bis zum Bezirk San Luis de Lucma in der Provinz Cutervo.
Für das Projekt “Co-Libris” waren wir
nun an der Reihe, einen Austausch mit den Schülern der Sekundarstufe der Schule
„Daniel Alcides Carrión“ zu verwirklichen; diese hatten ein Lesefest
organisiert. Für uns war es eine wirkliche Erfahrung, mit der Anwesenheit aller Schüler
der Schule rechnen zu dürfen, so viele, wie die Primarstufe und ihre Lehrer
zusammen.
Die Liebe zur Lektüre ist eine Saat
zum Ernten; die Leser waren trotz Erschöpfung durch die stundenlange Anreise zu
Fuß und mit dem Bus begierig zu erfahren,
dass es am anderen Ende der Provinz auch Kinder gibt, die genauso denken und
das Lesen mit den Älteren fördern wollen.
Wie schön ist es, mit den Kindern und
Lehrern zu wandern, eine Kenntnis des Geistes, Interesse und Hingabe an diese
Aufgabe zu sähen.
Die Schule empfing uns mit Liedern und Geschenken für die Jugendlichen! Außerdem fand ein Erfahrungsaustausch über das Lesen außerhalb des Klassenzimmers im Schulhof an der frischen Luft statt. Die Kinder von Masintranca hatten ebenfalls ihre Methoden, die Persönlichkeiten und das gemeinschaftliche Lesen vorzustellen.
Am Treffen nahm die ganze Schülerschaft der Schule
zusammen mit ihren Lehrern teil, welche großes Interesse an dem Projekt und der
dargestellten Lektüre zeigten, außerdem ein Interesse, dies auf die
Sekundarstufe auszuweiten, welche uns einlud, in ihre Schule zu kommen, um in
einen Dialog über das Projekt zu treten und dazu noch die Lektüre mit einigen
Klassenstufen zu teilen und so machten wir es; in den Nachmittagsstunden gingen
wir in die Schule, um daran teilzunehmen und waren sehr zufrieden mit unserem
Besuch.
Wir
spüren, dass wir es wirklich gut gemacht haben. Wir sind glücklich mit unserem
Besuch; die Abmachung, die wir mit ihnen getroffen haben, war sehr besonders
und es beglückte uns noch mehr, als sie uns in Lucma besuchten.
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