Anaiz Analí
Lulichac Bardales ist zehn Jahre alt und Teil der alternativen Schule Campesina
in Pomabamba. Sie hatte das Buch “ El Ñaupa” bei sich und nahm an der
Veröffentlichung teil (die am 04.02. stattfand), indem sie diese Aussage
vorlas:
Doña Angelmira
Aquino aus Pomabamba erzählt uns, dass die Ñaupas sehr alte Personen (Frauen
und Männer) waren, die sehr schöne Bräuche hatten und die wir heute kaum mehr
ausüben.
In ihrer Art,
sich zu kleiden, unterschieden sie sich sehr von den anderen. Ihre Gewebe
hatten schöne Bilder, die Tiere zeigten und sie hatten Garn in vielen Farben.
Sie lebten in den
höchsten Bergen.
Sie waren sehr
vereint, glücklich und lebten in der Gemeinschaft. Wenn sie heiraten wollten,
musste der/die Andere ebenfalls eine Ñaupa sein und sie trennten sich nie.
Sie hatten Häuser
aus Stein oder lebten in den Höhlen.
Sie erzählte uns
auch, dass es eine Kartoffel der Ñaupa gibt, aber sie hat sie noch nie probiert.
Das Bild von Ñaupa, das wir im Buch sehen können, lässt uns die Figur als
Teil unserer Kultur anerkennen, damit sie nie vergessen wird.
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