Inmitten des Glücks, das durch Demut
entsteht, bauten wir stolz unser eigenes Haus in “minga” (Zusammenarbeit),
gemeinsam und ehrenamtlich.
Niemand stellte uns ein Büro zur
Verfügung. Die Dinge kamen für uns nicht “von oben”.
Über Jahre hinweg versammelten
sich Duzente – Männer und Frauen, Kinder und Alte - hier für Arbeitsschichten, um diese Wände zu
bauen, die uns beherbergen und schützen.
Gemeinsam gestalteten wir die
Konstruktion und Ecken des Hauses ohne Ingenieure oder Ausstatter.
Und wir bauen weiterhin, denn wir
möchten nicht nur ein Gebäude, sondern ein Haus, das uns etwas lehrt.
Deshalb kümmern wir uns so um die
Pflanzen; um unseren Kompost oder die Mülltrennung, den Anstrich mit Erdfarben
etc.
Bereits vor einiger Zeit kam uns
die Idee, das Regenwasser zu sammeln sobald wir die Mittel dazu hätten und
jetzt – die solidarische Anwesenheit Segundo Huamán, Arnulfo Vásquez und Sergio
Díaz nutzend –haben wir mit dem Bau einiger kleinen Zisternen begonnen, um das
Regenwasser zu sammeln, und welche gleichzeitig bei Versammlungen als Bänkchen
genutzt werden können.
Die Pflanzen werden in der
Sommerzeit ebenfalls zufrieden sein!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen