„Mehr als dreitausend Figuren, darüber hinaus
zweihundert gemeinsame Krippen –einige von hier stammend und andere aus der
Unmenge an Ländern der Welt- kommen in der Nacht des Lichtes zusammen, die
verschiedensten Typologien, Autoren und Stile umfassend: die einfachen und
animistischen afrikanischen Krippen, die zurückhaltende und feinsinnige
Spiritualität der asiatischen oder pazifischen Krippen. Von der Naivität und
des Indigenismus der Krippen von Nordamerika bis zur ungewöhnlichen Vielfalt
und Vielfarbigkeit Mittel- und Südamerikas, von der unleugbaren spanischen
Wurzel, wo Peru und Mexiko sich einen
markanten Mittelpunkt aneignen. Und in Europa die wunderschönen italienischen,
sizilianischen, polnischen, tschechischen, slowakischen, deutschen,
französischen, dänischen, russischen und schweizer Krippen... bis zur
unentbehrlichen Präsenz der portugiesischen und spanischen Künstler und
Handwerker.
Die Nacht des Lichtes ist, auf ihre Weise, eine
außergewöhnliche Gelegenheit, um generell verbotene Stücke in der großen
Öffentlichkeit zu betrachten, denn wenige gehören zu der besonderen Ausstellung
Basanta-Martín, für viele Spezialisten auf dem Gebiet die beste Krippensammlung
der Welt auf diesem Rang.
Die Einnahmen der Nacht des Lichtes werden an das
Projekt der Landbibliotheken in Cajamarca (Peru) gespendet, ein Musterbeispiel
für Programme zur Förderung des Lesens, selbstverwaltet durch die eigene
Bevölkerung, zum Großteil Campesinos“.
So erzählt das Diptychon
dieser außergewöhnlichen internationalen Krippen-Ausstellung, welche am 4.
Dezember begann und noch bis zum 6. Januar 2016 zu sehen ist.
Mehr Information unter: http://www.canallector.com/docs/1368/
Unsere Umarmung an Antonio
Basanta und all die seinen für die gelebte Solidarität, die uns vereint und uns
stärkt.
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