Im Februar fand die erste Fortbildung diesen Jahres der
Koordinatoren des Gemeindeprogramms für die Begleitung der Kinder mit
Behinderung statt.
Zur gleichen Zeit begannen wir auch formal unser neues
Projekt, im Grunde dieselbe Arbeit, aber mit einigen neuen Umrissen und mit dem
Fokus auf die Kinderrechte.
In der Zukunft werden die Koordinatoren des Programms
– neben ihren Aufgaben der Umsorgung und Rehabilitation der Kinder mit einer
Behinderung, dem Begleiten der Familien und den Elterngruppen – Aufgaben des
„öffentlichen Wirkens“ übernehmen, bezogen auf die Sensibilisierung im
Gemeinschaftsleben wie in Schulen, Gesundheitsstellen und lokalen Behörden.
Dafür nutzten wir dieses erste Fortbildungstreffen, um
miteinander Techniken und Praktiken der Sensibilisierung angesichts der
Thematik der Behinderung zu teilen.
Das Echo war gewaltig: Indem wir uns in die Lage einer
Person mit Behinderung hineinversetzten – auch wenn es nur einige Momente war–
öffnete uns die Augen, belebte unser Engagement und brachte Ideen mit sich, wie diese Linie in
unserer Tätigkeit verwirklicht werden kann.
Am Ende des Treffens hatten die Verantwortlichen des
Gemeindeprogramms das Vergnügen, den Koordinatoren Zeugnisse der Anerkennung
für die Hingabe und das erlangte Wissen während der letzten Jahre zu
überreichen und auf diese Weise die Verantwortung und den freiwilligen Weg der Koordinatoren anzuerkennen.
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