20. Mai 2017

Armut

Vor wenigen Tagen gab das Nationale Institut für Statistik und Informatik den Bericht „Entwicklung der Währungsarmut 2007 – 2016“ heraus, der darauf hinweist, dass die Armut um mehr als einen Prozentpunkt zurückgegangen ist.
Die Studie zeigt, dass die monatlichen Kosten jedes Fünften der Bevölkerung (6,5 Millionen Menschen) für die Grundversorgung nicht ausreicht, aktuell bewertet in 328 Soles ( ca. 90 €) pro Person. 
Außerdem weist die Studie darauf hin, dass Cajamarca und Huancavelica – bereits zum fünften Mal – die ärmsten Regionen des Landes sind mit einem Armutsspiegel, der sich zwischen 43,8% und 50% bewegt.
In Cajamarca geben die Zahlen an, dass die extreme Armut (über 19%) fünfmal höher als der nationale Durchschnitt (3,8%) ist.

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