„Mehr als ein
einfaches Netz der Bibliotheken – von denen es über 500 gibt, die in den
Wohnungen in den Gemeinden aufgeblüht sind- ist es ein Projekt der
Volksbildung, basierend auf den kulturellen Traditionen der andinen Gemeinden.
Ein Weg, um das Lesen und die Bücher auf das Land, vergessen von den
Regierungen, zu bringen, und mit diesen vor allem die Freiheit des Denkens, die
Werkzeuge, um sich zu verteidigen, um die eigenen Rechte kennenzulernen. Um die
Andinenkultur und die Welt der Campesinos zu retten, ihr Wissen, ihre
Geschichten, ihre Sprache, die verschwinden könnte, so wie dies in Frankreich
in der Welt der Campesinos (Bauern) geschah. Hier befinden sich die
Bibliotheken in den Häusern der Dorfbewohner. Und die Dorfbewohner sind
Bibliothekare, Freiwillige, die, um ihre Bibliothek zu versorgen, in den
Hauptsitz des Netzes nach Cajamarca kommen, viele Kilometer zurücklegend.
Die Struktur
des Vereins ist horizontal, es gibt Hauptversammlungen, die es ermöglichen,
dass sich alle versammeln und gemeinsam entscheiden, welche Bücher es sind, die
geschrieben werden sollen.
Die Kultur ist der Faktor der sozialen Verbindung, der
ökonomischen Entwicklung inmitten der Öffnung in der Welt. Und so ist es auch
friedliches Werkzeug des Kampfes und der Freiheit. Diese Projekte – und es gibt
eine Menge davon – zeigen die Wichtigkeit oder Notwendigkeit der Kultur auf dem
Land, aber auch, dass die Ländlichkeit etwas neu ersinnt und auch morgen neu
ersinnen wird.
In diesen Zeiten des politischen Wandels – der sich Tag für Tag weiter von den Bürgern als Macht- und Entscheidungszentrum entfernt -, Äcker der ganzen Welt: vereinigen wir uns, um die Stimme der Kultur heranzubringen, denn eine Zukunft wird auf dem Land errichtet“.
In diesen Zeiten des politischen Wandels – der sich Tag für Tag weiter von den Bürgern als Macht- und Entscheidungszentrum entfernt -, Äcker der ganzen Welt: vereinigen wir uns, um die Stimme der Kultur heranzubringen, denn eine Zukunft wird auf dem Land errichtet“.
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