Seit einigen Jahren begleitet der Ñaupa, dieser freundliche, gezeichnete Ahnherr der Anden, die Tätigkeiten im Netzwerk. Kinder und Erwachsene lieben ihn, und er wird zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten reproduziert und animiert.
Im Rahmen des Gemeinde-Programms schicken wir zu Beginn eines jeden Jahres Therapiematerial an Kinder mit zu entwickelnden Fähigkeiten in den Gemeinden. Auf diese Weise können die Kinder mit ihren Familien ständig - und zu der Zeit, die ihnen am besten passt - die Wiederholungen der Therapien durchführen, die unsere Koordinatoren auf dem Land mit den Familien vereinbaren.
Ein Teil dieser Therapien zielt darauf ab, die Kinder im Programm auf die zukünftige schulische Inklusion vorzubereiten. Dabei machen die Kinder u.a. Übungen wie Papier reißen, mit der Schere schneiden, Papierstücke kleben, zeichnen und malen.
Deshalb suchen wir jedes Jahr auch nach Malbüchern zu einem bescheidenen Preis... und jedes Jahr sind wir vom Angebot enttäuscht: Es gibt Malbücher mit Motiven aus europäischen Märchen, griechischen Fabeln, Teilen des menschlichen Körpers oder Tieren aus anderen Kontinenten, um nur die passabelsten zu nennen. Am wenigsten geeignet für unseren Kontext sind die mit Superman-, Pikachu-, Hulk- oder Batman-Figuren.
Mit diesen angehäuften Enttäuschungen baten wir letztes Jahr unseren Kollegen Alfredo Mires, uns ein Malbuch mit Ñaupas zu entwerfen, ein eigenes Buch.
Und schaut, wie schön es geworden ist!
Es ist jetzt in unserem Zentralbüro in Cajamarca erhältlich.
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