In der Gemeinschaft der Landbibliotheken sind wir sehr
erfreut, Máxima Acuña, Bewohnerin und Kämpferin Cajamarcas in unserem Haus
begrüßen zu dürfen, um miteinander unseren Tisch und unsere Gespräche zu teilen.
Am 29. April, während dem Treffen des Projektes der
Campesina-Enzyklopädie und der Versammlung, teilten KoordinatorInnen und
Freiwillige des Netzes mit Máxima gegenseitig ihre Erfahrungen.
Máxima und ihre Familie haben während fünf Jahren dem
physischen, psychologischen und juristischen Übergriff standgehalten, da sie
sich weigerten, ihr Grundstück in einem Gebiet der Minenzerstörung zu
verkaufen. Máxima wurde örtlich, national und international für ihren würdigen
Widerstand bekannt.
Die Familie unseres Netzes zeigte ihre Zuneigung und
ihren Respekt für den Kampf von Máxima zur Verteidigung der Erde und den
heiligen Seen. Máxima lobte ihrerseits die KollegInnen der Landbibliotheken für
ihren 45 Jahre andauernden Kampf, ein besseres Morgen zu erbauen, indem sie das
Buch als ein Werkzeug der Befreiung von einem bedrückenden (Steuer-) System nutzen.
Wir überlegten, das unsere Schritte Teil des gleichen
Weges sind: zu verteidigen, was Unser ist, unsere Kultur, unsere Mutter Erde,
um die Weisheit unserer Vorfahren am Leben zu halten, damit unsere Kinder eine
Zukunft voller Freude und gemeinsamem Glück erbauen können.
Máxima bedankte sich für das Teilen unserer Bücher mit
ihr und ihrer Familie, für die brüderlich/ schwesterliche Umarmung, für unser
Leben.
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