16. Juli 2019
Die Strophe der Strophen!
Gerade ist die dritte Ausgabe der
„Coplita de
los coplares – El Cantar de los Cantares en coplas campesinas” (Die Strophe der
Strophen – Das Singen der Lieder in Campesino-Versen) erschienen, einem Werk
unseres Kollegen Alfredo Mires, dessen Verse in den Gemeinden gesungen werden.
Singt und tanzt mit mir.
Singt und tanzt mit mir.
Rettung in Paranshique
Ebenfalls gingen wir nach Paranshique,
Huamachuco, um unser Wissen zu bewahren.
Es bleibt noch viel zu gehen,
aber wir sind auf dem Weg.
Mit der angenehmen Unterstützung der Direktorin des Bildungszentrums, dem Lehrerteam und der Koordination mit dem Projekt Amigo teilten wir dort mit den Kindern diese Erinnerung, die uns belebt.
Es bleibt noch viel zu gehen,
aber wir sind auf dem Weg.
Rettung in Quinuacruz
Man muss sehen, mit welcher
Freude die Kinder der Schule von Quinuacruz – in der Provinz Cajabamba – die
Geschichten ihrer Eltern und Großeltern erzählen!
Wir gingen dorthin, um das Wissen zu retten in dem Bestreben, ein Buch zu gestalten, das wie unser Spiegel sei, in welchem wir lesen, uns versammeln, uns verwurzeln und weitergehen können.
Alto Dorado liest
Von der Landbibliothek „Hito fronterizo“
(Grenzmarkstein) – genau an der Grenze von Peru zu Ecuador – erreichen uns
ebenfalls Nachrichten über den Lesegeist.
Der Lehrer José Onécimo Guerrero Aranda,
Bibliothekar aus Alto Dorado teilt mit uns diesen Geist, der weiter wächst.
Unsere Glückwünsche und Umarmungen!
Wertschätzungen
Isabel María Álvarez, argentinisch-peruanischer Nationalität, Erzieherin,
Forscherin und interkulturelle Aktivistin aus Patagonien, wo sie wohnt und
arbeitet, schickte uns diesen Kommentar, der aus der Lektüre “Um weiterzugehen”
entstanden ist.
Danke Isabel. Hier teilen wir diese fruchtbaren Überlegungen:
Es spielt keine Rolle, wie lange die Aufgabe dauert, wenn der Zweck eine solche Bedeutung hat: die Menschen/ Völker zu befähigen, sich auf sich selbst zu verlassen.
Mit der weisen Demut, die sein „Sein“ in der Welt (Pacha) charakterisiert, teilt Alfredo Mires Ortiz seinen Reiseweg nach Osten – die Richtung, aus der das Licht kommt -, um das Entkolonialisierungsparadigma voranzubringen, das wir in den Anden und im ganzen Kontinent Amerika (Abya Yala) schuldig sind. „Um Weiterzugehen“ ist ein Fahrplan, in der die empirische Arbeit – aus eloquenter und effektiver Mitwirkung - mit einem Denunziationsabdruck in einer humanistischen Textualität einhergeht, die uns anleitet und uns auffordert, über unsere Erkenntnis aus unserer eigenen Kosmovision nachzudenken, aber mit einer interkulturellen Berufung.
Eine klare Botschaft der Beharrlichkeit (und nicht des Widerstands), die das präzise und kostbare Postulat von Paulo Freire in die Tat umsetzt: "Wir alle wissen etwas. Wir alle ignorieren etwas. Deshalb lernen wir immer. Niemand bildet jemanden aus, niemand bildet sich selbst aus, Menschen bilden sich gegenseitig aus, vermittelt durch die Welt."
Eine wichtige Ressource für Reflexion und Analyse in der Aus- und Fortbildung der Lehrgemeinschaft der Andenländer.
Danke Isabel. Hier teilen wir diese fruchtbaren Überlegungen:
Es spielt keine Rolle, wie lange die Aufgabe dauert, wenn der Zweck eine solche Bedeutung hat: die Menschen/ Völker zu befähigen, sich auf sich selbst zu verlassen.
Mit der weisen Demut, die sein „Sein“ in der Welt (Pacha) charakterisiert, teilt Alfredo Mires Ortiz seinen Reiseweg nach Osten – die Richtung, aus der das Licht kommt -, um das Entkolonialisierungsparadigma voranzubringen, das wir in den Anden und im ganzen Kontinent Amerika (Abya Yala) schuldig sind. „Um Weiterzugehen“ ist ein Fahrplan, in der die empirische Arbeit – aus eloquenter und effektiver Mitwirkung - mit einem Denunziationsabdruck in einer humanistischen Textualität einhergeht, die uns anleitet und uns auffordert, über unsere Erkenntnis aus unserer eigenen Kosmovision nachzudenken, aber mit einer interkulturellen Berufung.
Eine klare Botschaft der Beharrlichkeit (und nicht des Widerstands), die das präzise und kostbare Postulat von Paulo Freire in die Tat umsetzt: "Wir alle wissen etwas. Wir alle ignorieren etwas. Deshalb lernen wir immer. Niemand bildet jemanden aus, niemand bildet sich selbst aus, Menschen bilden sich gegenseitig aus, vermittelt durch die Welt."
Eine wichtige Ressource für Reflexion und Analyse in der Aus- und Fortbildung der Lehrgemeinschaft der Andenländer.
Unser Recht auf Bildung ist so
unbestritten, …
… dass es nicht die geringste Hoffnung
gibt, dass uns eine karikative Seele dies nehmen wird!
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