Vom 15. bis 17. Mai organisierte das Gemeindeprogramm
des Netzes der Landbibliotheken ein großes Event für die Koordinatoren, Mütter
und spezielle Gäste.
Am ersten Tag machten wir gemeinsam eine Auswertung
der Situation der Kinder mit Behinderung in den Campesinos-Gemeinden, wo wir
alle mitredetenn, diskutierten und uns unterhielten über die schwierige
Situation, der diese Kinder mit ihren Familien gegenüberstehen. Diese
bereichernde Debatte wurde von Carmen Aleman begleitet, Vertreterin der
Kindernothilfe e.V.
Wir begannen am Samstag, am zweiten Tag unseres
Treffens, mit einem speziellen Programm nur für die Mütter des
Gemeindeprogramms, anknüpfend an ihr eigenes Leben.
Mit Überlegungen, Gruppenspielen, Massagen,
Erzählungen und Austausch versuchen wir, die Mütter in ihrer mühsamen Arbeit
und Zusammenleben zu unterstützen – Tag für Tag – mit ihren geliebten Kindern.
Am Ende gingen wir alle zufrieden und gestärkt von
diesem gemeinsamen Raum.
Später öffnete sich die Veranstaltung für andere
Personen. Gabriele Klink aus Deutschland leitete den Kurs Spielen und Lernen mit allen Sinnen, wo wir alle gemeinsam auf
spielerische Weise lernen, mit viel Lachen, neuen Techniken, Methoden und
Strategien zur Begleitung, Arbeit und Therapie der Kinder mit Behinderung.
In der Auswertung erhielt das Gemeindeprogramm viel
Anerkennung von der anwesenden Öffentlichkeit, welche wir mit diesem
afrikanischen Sprichwort ausdrücken können:
Viele
kleine Leute an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.