12. März 2015

Besuchen ist „gehen, um sich zu sehen“

In Zeiten des Internet, Skype und whatsApp, wo wir – virtuell – in jedem Moment in jedem beliebigen Teil der Welt und für jede beliebige Person präsent sein können, ohne wirklich anwesend zu sein, scheint es uns noch wichtiger, die Möglichkeit zu haben, uns gegenüber zu stehen und uns umarmen zu können.

Deshalb gefallen und animieren uns hier in den Landbibliotheken die Besuche. „Viso“ (italienisch) und „Visage“ (französisch) haben dieselbe Wurzel und beide Wörter bedeuten Gesicht/ Antlitz. Diese Möglichkeit, uns wirklich zu sehen, Angesicht zu Angesicht, hat gegenwärtig großen Wert.

Deshalb wollen wir die Bedeutung hervorheben, die der Besuch unserer Freundinnen Michaela Gerritzen und Evelyn Wagner der Kindernothilfe, Deutschland, und Carmen Aleman de Aportes, Lima, hatte, welche wegen des Gemeindeprogramms kamen.

Am ersten Tag des Besuchs fuhren wir mit unserer Koordinatorin Silvia Pajares aufs Land in die Zone von San Marco und schauten bei einigen der Kinder mit Behinderung und ihren Familien vorbei.
Am darauffolgenden Tag hatten wir die Möglichkeit, uns im Zentralbüro zu versammeln, um gemeinsam die Arbeit des Gemeindeprogramms anzusehen, es entstanden aber auch viele neue Ideen für zukünftige Projekte.
Wir bedanken uns herzlich für diesen Besuch und die Möglichkeit für Austauch und Gespräch.

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