Nun befindet sich Nancy aufgrund
ihres Studiums in Cajamarca und arbeitet nun als Freiwillige im Zentralteam des
Netzes mit.
“Ich
muss um die acht Jahre gewesen sein, als die Bücher in unser Haus kamen. Es war
schön, da wir begannen, mehr zu lesen und meine SchulkameradInnen kamen zu mir
nach Hause und wir lasen gemeinsam, wir lachten über die Geschichten...von “Der Indiovogel” bis “Der Pflug
der Seele” und alle anderen Bände der Enzyklopädie Campesina.
Meine Mutter las uns abends vor
dem Schlafen gehen noch vor. Das brachte mir viel, da ich lernte, besser zu
lesen. Wenn jemand liest, lernt er nicht nur mehr Dinge, sondern er lernt diese
auch viel besser.
Als mein Vater von den Treffen in
Cajamarca zurückkehrte, erzählte er uns, dass die Landbibliotheken wie eine
Familie seien, dass alle sich gemeinsam unterhalten, alle gemeinsam aßen. Ich
wollte, dass mein Vater mich mitnimmt, um dies alles kennenzulernen, aber es
ergab sich dazu keine Möglichkeit.
Nun ist es wie die Erfüllung
eines Traumes, hier zu sein...Mir gefällt die Art und Weise sehr, wie man hier
lebt, der liebenswürdige Umgang, mit so viel Respekt, wie Brüder/ Schwestern
und immer lernend”.
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