Freunde der Landbibliotheken Cajamarca.
Ich schreibe euch von Laguna Azul, Sorochuco,
Celendín, Cajamarca.
Ich, Daniel Chaupe Acuña und im Auftrag der ganzen
Familie Chaupe Acuña.
Zuerst einige Weihnachts- und Neujahrsgrüße: Wir wünschen euch, dass Gott euch mit Segen und weiterem Wissen erfüllt, damit ihr weiterhin noch mehr über
unsere Bräuche schreibt. Und dass der Campesino
immer seine Bräuche hat und diese umsetzt.
Wir sind sehr zufrieden und glücklich, weil eure
Bücher sehr unterhaltsam und sehr gut sind. Ihr konntet eure wunderbaren Bücher
anbieten und wir können uns nun mit dem Lesen die Zeit vertreiben.
Es ist so, dass die Minengesellschaft uns das Leben
unmöglich macht, indem sie uns auf unserem eigenen Grund und Boden nichts
machen lässt, weder irgendeine Art von Tätigkeit noch das Züchten und Großziehen
unserer Tiere. Aber dies macht uns keine Angst, im Gegenteil, es macht uns
kräftiger und stärker.
Im Auftrag von meiner Mutter Máxima Acuña de Chaupe:
sie ist sehr zufrieden und glücklich, die wunderschönen Geschichten zu hören,
wenn ich diese lese und es unterhält sie gut und sie dankt auch dem ganzen
Team, das in den Landbibliotheken Cajamarcas arbeitet.
Wir wünschen euch, dass Gott euch segnet und euch noch mehr Weisheit
gibt, und dass wir nie unsere Bräuche und Tätigkeiten verlieren, die wir als
Campesinos ausüben und dass ihr weiter schreibt, damit unsere Kultur nie
verloren geht.
Noch einmal danken wir euch allen für das Teilhaben an
euren wunderschönen Büchern. Wirklich und von Herzen vielen Dank, danke und
sehr bald werden wir euch schon in eurer Bibliothek besuchen und vielleicht ein
wenig unsere Gedanken teilen.
Ich bitte euch von Herzen, dass, wenn ich etwas falsch
geschrieben habe oder mich in etwas täusche, ihr dies verzeiht: wir schreiben
euch, was unsere Herzen uns eingeben.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Chaupe Acuña
Familie Chaupe
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