31. Januar 2016

Ein Brief von Daniel

Freunde der Landbibliotheken Cajamarca.
Ich schreibe euch von Laguna Azul, Sorochuco, Celendín, Cajamarca.
Ich, Daniel Chaupe Acuña und im Auftrag der ganzen Familie Chaupe Acuña.
Zuerst einige Weihnachts- und Neujahrsgrüße: Wir wünschen euch, dass Gott euch mit Segen und weiterem Wissen erfüllt, damit ihr weiterhin noch mehr über unsere Bräuche schreibt. Und dass der Campesino
immer seine Bräuche hat und diese umsetzt.
Wir sind sehr zufrieden und glücklich, weil eure Bücher sehr unterhaltsam und sehr gut sind. Ihr konntet eure wunderbaren Bücher anbieten und wir können uns nun mit dem Lesen die Zeit vertreiben.
Es ist so, dass die Minengesellschaft uns das Leben unmöglich macht, indem sie uns auf unserem eigenen Grund und Boden nichts machen lässt, weder irgendeine Art von Tätigkeit noch das Züchten und Großziehen unserer Tiere. Aber dies macht uns keine Angst, im Gegenteil, es macht uns kräftiger und stärker.
Im Auftrag von meiner Mutter Máxima Acuña de Chaupe: sie ist sehr zufrieden und glücklich, die wunderschönen Geschichten zu hören, wenn ich diese lese und es unterhält sie gut und sie dankt auch dem ganzen Team, das in den Landbibliotheken Cajamarcas arbeitet.
Wir wünschen euch, dass Gott euch segnet und euch noch mehr Weisheit gibt, und dass wir nie unsere Bräuche und Tätigkeiten verlieren, die wir als Campesinos ausüben und dass ihr weiter schreibt, damit unsere Kultur nie verloren geht.
Noch einmal danken wir euch allen für das Teilhaben an euren wunderschönen Büchern. Wirklich und von Herzen vielen Dank, danke und sehr bald werden wir euch schon in eurer Bibliothek besuchen und vielleicht ein wenig unsere Gedanken teilen.
Ich bitte euch von Herzen, dass, wenn ich etwas falsch geschrieben habe oder mich in etwas täusche, ihr dies verzeiht: wir schreiben euch, was unsere Herzen uns eingeben.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Chaupe Acuña
Familie Chaupe

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