28. März 2016

Erinnern und Beginnen



Im Februar fand die erste Fortbildung diesen Jahres der Koordinatoren des Gemeindeprogramms für die Begleitung der Kinder mit Behinderung statt.
Zur gleichen Zeit begannen wir auch formal unser neues Projekt, im Grunde dieselbe Arbeit, aber mit einigen neuen Umrissen und mit dem Fokus auf die Kinderrechte.
In der Zukunft werden die Koordinatoren des Programms – neben ihren Aufgaben der Umsorgung und Rehabilitation der Kinder mit einer Behinderung, dem Begleiten der Familien und den Elterngruppen – Aufgaben des „öffentlichen Wirkens“ übernehmen, bezogen auf die Sensibilisierung im Gemeinschaftsleben wie in Schulen, Gesundheitsstellen und lokalen Behörden.
Dafür nutzten wir dieses erste Fortbildungstreffen, um miteinander Techniken und Praktiken der Sensibilisierung angesichts der Thematik der Behinderung zu teilen.
Das Echo war gewaltig: Indem wir uns in die Lage einer Person mit Behinderung hineinversetzten – auch wenn es nur einige Momente war– öffnete uns die Augen, belebte unser Engagement und  brachte Ideen mit sich, wie diese Linie in unserer Tätigkeit verwirklicht werden kann.
Am Ende des Treffens hatten die Verantwortlichen des Gemeindeprogramms das Vergnügen, den Koordinatoren Zeugnisse der Anerkennung für die Hingabe und das erlangte Wissen während der letzten Jahre zu überreichen und auf diese Weise die Verantwortung und den freiwilligen Weg der Koordinatoren anzuerkennen.

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