8. Mai 2016

Máxima besucht uns



In der Gemeinschaft der Landbibliotheken sind wir sehr erfreut, Máxima Acuña, Bewohnerin und Kämpferin Cajamarcas in unserem Haus begrüßen zu dürfen, um miteinander unseren Tisch und unsere Gespräche zu teilen.
Am 29. April, während dem Treffen des Projektes der Campesina-Enzyklopädie und der Versammlung, teilten KoordinatorInnen und Freiwillige des Netzes mit Máxima gegenseitig ihre Erfahrungen.
Máxima und ihre Familie haben während fünf Jahren dem physischen, psychologischen und juristischen Übergriff standgehalten, da sie sich weigerten, ihr Grundstück in einem Gebiet der Minenzerstörung zu verkaufen. Máxima wurde örtlich, national und international für ihren würdigen Widerstand bekannt.
Die Familie unseres Netzes zeigte ihre Zuneigung und ihren Respekt für den Kampf von Máxima zur Verteidigung der Erde und den heiligen Seen. Máxima lobte ihrerseits die KollegInnen der Landbibliotheken für ihren 45 Jahre andauernden Kampf, ein besseres Morgen zu erbauen, indem sie das Buch als ein Werkzeug der Befreiung von einem bedrückenden (Steuer-) System nutzen.
Wir überlegten, das unsere Schritte Teil des gleichen Weges sind: zu verteidigen, was Unser ist, unsere Kultur, unsere Mutter Erde, um die Weisheit unserer Vorfahren am Leben zu halten, damit unsere Kinder eine Zukunft voller Freude und gemeinsamem Glück erbauen können.
Máxima bedankte sich für das Teilen unserer Bücher mit ihr und ihrer Familie, für die brüderlich/ schwesterliche Umarmung, für unser Leben.





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