Im August hatte das Gemeindeprogramm sein letztes
Fortbildungstreffen in diesem Jahr. An dieser Versammlung nahmen auch einige
Eltern und Kinder mit einer Behinderung teil, welche wir betreuen.
Diese Zeit und diesen Raum mit den Familien zu teilen
bedeutet viel für uns, da es uns die Möglichkeit gibt, uns besser
kennenzulernen und gemeinsam zu lernen.
Zu Beginn dieses Treffens bestätigten die
KoordinatorInnen ihre Verpflichtung, weiterhin die Kinder, Familien und
Gemeinden zu begleiten und später zeigten sie auf sehr tiefgreifende und
liebevolle Weise ihre Verantwortlichkeit und Wirksamkeit während dem Rückblick,
den Berichten aus eigener Erfahrung und den dynamischen Spielen, die wir mit
den Eltern erarbeiteten.
Später gab es viel zu teilen und zu lernen. Wir
behandelten verschiedene und sehr abwechslungsreiche Themengebiete wie die
Ernährung, Therapietechniken, Entspannung, Reflexologie, den Austausch guter
Praktiken, um die familiäre Zusammenarbeit in der Therapie zu fördern, die
Vorteile, sich geistig zu entspannen durch das Malen von Mandalas und die
Wichtigkeit des Lesens.
Am Samstag Abend fand eine intensive kulturelle
„Rettung“ statt über die Kinderrechte in der andinen Lebensanschauung und am
Sonntag besuchten wir die alternative Campesina-Schule in Pomabamba, um etwas
über die ökologische Bauweise zu lernen, die die Umwelt schont und das Wasser
auffängt und wiederverwertet.
Nun, nach der Rückkehr in unsere Gemeinden bleibt uns
die Herausforderung, das Gelernte mit unseren Familien und Elterngruppen zu
teilen. Es gibt viel zu tun und wir tun es mit Freude.
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